Das in der Fallstudie betrachtete Unternehmen hat keine direkten IT-Mitarbeitenden im Werk angestellt. Das führt dazu, dass auf externes Know-How bzgl. der Digitalen Transformation zurückgegriffen… weiterlesen
14 Vorkommnisse des Schlagworts
#Partizipation
Übergeordnet
Praxisbeispiel: Automobilzulieferer
Praxisbeispiel: Beratung
4. Organisation
Das Unternehmen ist als Genossenschaft organisiert. Es arbeitet seit einigen Jahren hierarchiefrei und selbstorganisiert, d.h. es wird durch die Mitarbeiter*innen geleitet. Mithilfe verschiedener Strukturen und… weiterlesen
4.1 Organisationsmodell
Die Mitarbeiter*innen gehören verschiedenen Kreisen an. Dieses Kreisprinzip ist angelehnt an das soziokratische Organisationsmodell. Es handelt sich bei den Kreisen um Arbeitsgruppen, die nahezu unabhängig… weiterlesen
4.1.1 Genossenschaft
Fast alle Mitarbeiter*innen sind Mitglieder der Genossenschaft. Die Anzahl der Genossenschaftsanteile pro Person ist limitiert, um ein zu starkes Gefälle zu vermeiden, das sich auf… weiterlesen
4.1.2 Entscheidungsfindung
Entscheidungen der gesamten Belegschaft werden mittels Konsent getroffen. Bei diesem Entscheidungsverfahren werden Bedenken und Einwände gesammelt und in eine gemeinsame Lösung integriert. Eine Entscheidung ist… weiterlesen
7.2 Umgang mit Belastungsfaktoren
Die Mitarbeiter*innen werden vom Vorstand oder den Kolleg*innen auf zu viele Überstunden bzw. zu viel Arbeiten angesprochen. Intern gibt es sogenannte „Awareness“-Workshops (z.B. zu Arbeitsschutzgesetzen).… weiterlesen
Praxisbeispiel: Software-Dienstleister
4.6 Beteiligung der Beschäftigten und Reaktionen
Beteiligung Entscheidungen zu Change-Prozessen werden in verschiedenen Gremien unter Einbezug des Betriebsrates getroffen. Dieser steht außerdem in einem offenen Austausch mit der Geschäftsführung und den… weiterlesen
Praxisbeispiel: Mikroelektronikhersteller
3.4 Beteiligung der Beschäftigten
An der grundsätzlichen Entscheidung zu automatisieren, waren die Beschäftigten nicht beteiligt. Allerdings liefen im Vorfeld jeder der drei Automatisierungswellen Verhandlungen mit dem Betriebsrat, der dem… weiterlesen
Praxisbeispiel: Werkzeugbau
3.1.4. Partielle Insellösungen
Im Produktionsprozess übernehmen die Fertigungszellen die unmittelbare Verarbeitung des Werkstücks. Das Personal programmiert, steuert und überwacht die Anlagen. Die für cyber-physische Systeme charakteristischen technischen Grundlagen… weiterlesen
3.3.2. Mitspracherecht „gen Null“
Die patriarchalisch-hierarchische Führungskultur prägt das Unternehmen und erfährt im Zuge der technischen Weiterentwicklung keinen sichtbaren Wandel. Dabei geht der Geschäftsführer ganz selbstverständlich davon aus, dass… weiterlesen
3.4.2. Eingeschränkte Technikakzeptanz
Eine weitere Umsetzungshürde betrifft die Widerstände seitens der Beschäftigten. Obwohl die neuen Fertigungszellen effizienter arbeiten, können sie aktuell nur zu 30% ausgelastet werden, da viele… weiterlesen
4.1.4. Zunahme dezentralisierter Entscheidungen
Der Geschäftsführer beschreibt, wie sich Entscheidungskompetenzen nach unten verlagern. Der Abstimmungsbedarf mit Beschäftigten in der Arbeitsvorbereitung steigt und auch die Organisation des Wartungsprozesses und die… weiterlesen
4.3.1. Hierarchische und partizipationsarme Unternehmenskultur
Auch aufgrund einer fehlenden Interessenvertretung gelingt es dem Geschäftsführer ein junges, digitalaffines Mitarbeiterteam zu formen, dass sich trotz wachsender Qualifikationsanforderungen und einer Dezentralisierung von Kompetenzen… weiterlesen
6.4. Technischer Wandel ohne Auswirkungen auf patriarchalische Unternehmenskultur
Der Geschäftsführer hat das Unternehmen aufgebaut und agiert als klassischer Firmenpatriarch. Sein hierarchisches Verständnis einer Betriebsorganisation vertritt er ganz offen: Ich bin seit 20 Jahren [hier].… weiterlesen