Aufgrund des Geschäftsfeldes (IKT) sind bereits viele Prozesse im Unternehmen digitalisiert, wenngleich es (noch) nicht ganz papierlos auskommt. Digitalisiert und auch zum Teil automatisiert ist z.B. das Angebots- und Auftragsmanagement. So gibt es z.B. ein digitales Katalogsystem, über welches die Beschäftigten Infrastrukturen für die Arbeit beim Kund*in bestellen können.
Die Verwaltung von Aufträgen erfolgt über ein Issue-Tracking-System (Ticket-System), das u.a. die Zuordnung von Aufgaben zu Beschäftigten und die Überwachung des Bearbeitungsstatus ermöglicht. Die gespeicherten Daten des Ticket-Systems werden zum Zwecke der Optimierung ausgewertet. Anhand der eingegangenen Aufträge, Bearbeitungszeiten usw. wird ersichtlich, wo es Schwachstellen gibt, welche Anfragen häufig oder selten gestellt werden, so dass hier die Ressourcen entsprechend angepasst werden können.
Zum Einsatz kommen auch Dokumenten-Management-Systeme, digitaler Rechnungseingang und Verarbeitungssysteme sowie ERP-Systeme. So werden bspw. elektronische Projektakten erstellt, in denen alle relevanten Unterlagen abgelegt sind bzw. zum Teil, wie im Falle von Rechnungen, automatisch abgelegt werden (s. auch Automatisierung). Auch wurden verschiedene digitale Systeme integriert, so sind CM- und ERP-Systeme miteinander verbunden.
Im Bereich der Personalentwicklung wird die Organisation der Mitarbeit*innengespräche digital verwaltet, so dass z.B. deutlich wird, wann Gespräche fällig sind. Aktuell werden Recruiting Prozesse stärker digitalisiert (s. Perspektiven).