6.2 Wis­sens­ma­nage­ment, Wissenssicherung

Wissen wird doku­men­tiert und in Manua­len oder pro­jekt­be­zo­ge­nen Unter­la­gen fest­ge­hal­ten. Hier besteht jedoch noch Ver­bes­se­rungs­be­darf. Die Her­aus­for­de­rung besteht darin, Wissen mög­lichst breit zu streuen und Beschäf­tigte fle­xi­bel für ver­schie­dene Auf­ga­ben ein­set­zen zu können, gleich­zei­tig aber eine hohe Spe­zia­li­sie­rung dieser Beschäf­tig­ten zu gewähr­leis­ten. Hier wird ansatz­weise bereits durch interne Wei­ter­gabe von Wissen ver­sucht, dieses auf min­des­tens zwei Per­so­nen zu ver­tei­len, zum Bei­spiel bei Beschäf­tig­ten im Softwarebereich.

Auch wenn Wissen zum Teil in Manua­len doku­men­tiert wird, ist es schwie­rig, län­gere Abwe­sen­hei­ten von Kolleg*innen z.B. auf­grund von Eltern­zeit, auch ange­sichts von Fach­kräf­te­man­gel, zu kom­pen­sie­ren. Auch wird bei Abwe­sen­hei­ten von Kolleg*innen mit­un­ter man­gelnde Kom­mu­ni­ka­tion zwi­schen Abtei­lun­gen oder feh­lende Doku­men­ta­tion deut­lich, was bei­spiels­weise Abspra­chen mit Kunden oder andere Sach­ver­halte betrifft.