6.1 Per­so­nal­ent­wick­lung

Die dau­er­hafte Gewin­nung von Fach­kräf­ten ist ein wich­ti­ges Thema für das Unter­neh­men. Es ist nicht ein­fach, qua­li­fi­zier­tes Per­so­nal zu finden, was sich bei­spiel­weise auch in der Akquise von Leiharbeiter*innen für Auf­trags­spit­zen zeigt. Daher ist es von großer Bedeu­tung, Beschäf­tigte län­ger­fris­tig ans Unter­neh­men zu binden.

Das Unter­neh­men hat für den Bereich der Per­so­nal­ent­wick­lung keine eigen­stän­dige Abtei­lung. Dies wird sich im Zuge der Fusion ver­än­dern und damit ein grö­ße­rer Fokus auf die Ent­wick­lung und Bin­dung der Beschäf­tig­ten gelegt. Mitarbeiter*innengespräche gibt es bisher auf infor­mel­ler Ebene. Mit der Fusion besteht auf­grund der wach­sen­den Mitarbeiter*innenzahl und auch auf­grund der Unsi­cher­hei­ten bezüg­lich der Arbeits­ver­träge und struk­tu­rel­ler Ver­än­de­run­gen die Not­wen­dig­keit, diese Gesprä­che stär­ker for­ma­li­siert durch­zu­füh­ren, was bereits begon­nen wurde.

Das Unter­neh­men ist an der Wei­ter­qua­li­fi­zie­rung seiner Beschäf­tig­ten inter­es­siert. Es unter­stützt Beschäf­tigte im Abend­stu­dium durch die finan­zi­elle Betei­li­gung an Stu­dien- bzw. Prü­fungs­ge­büh­ren und durch die Mög­lich­keit, in Teil­zeit­be­schäf­ti­gung zu wech­seln bzw. zeit­lich fle­xi­bel agie­ren zu können. Nach Abschluss des Stu­di­ums erhal­ten die Beschäf­tig­ten die Mög­lich­keit, neue Auf­ga­ben­be­rei­che sowie neue Ver­ant­wort­lich­kei­ten zu über­neh­men, die mit einer höhe­ren Ent­loh­nung ver­bun­den sind.

Zwei­mal wöchent­lich werden wäh­rend der Arbeits­zeit Eng­lisch­kurse ange­bo­ten, um dem wach­sen­den inter­na­tio­na­len Kun­den­stamm gerecht zu werden.

Zur Ermitt­lung von Qua­li­fi­zie­rungs­be­dar­fen und zur Koor­di­na­tion ent­spre­chen­der Mitarbeiter*innenschulungen gibt es eine Pro­jekt­gruppe, die diese Auf­ga­ben übernimmt.