Die dauerhafte Gewinnung von Fachkräften ist ein wichtiges Thema für das Unternehmen. Es ist nicht einfach, qualifiziertes Personal zu finden, was sich beispielweise auch in der Akquise von Leiharbeiter*innen für Auftragsspitzen zeigt. Daher ist es von großer Bedeutung, Beschäftigte längerfristig ans Unternehmen zu binden.
Das Unternehmen hat für den Bereich der Personalentwicklung keine eigenständige Abteilung. Dies wird sich im Zuge der Fusion verändern und damit ein größerer Fokus auf die Entwicklung und Bindung der Beschäftigten gelegt. Mitarbeiter*innengespräche gibt es bisher auf informeller Ebene. Mit der Fusion besteht aufgrund der wachsenden Mitarbeiter*innenzahl und auch aufgrund der Unsicherheiten bezüglich der Arbeitsverträge und struktureller Veränderungen die Notwendigkeit, diese Gespräche stärker formalisiert durchzuführen, was bereits begonnen wurde.
Das Unternehmen ist an der Weiterqualifizierung seiner Beschäftigten interessiert. Es unterstützt Beschäftigte im Abendstudium durch die finanzielle Beteiligung an Studien- bzw. Prüfungsgebühren und durch die Möglichkeit, in Teilzeitbeschäftigung zu wechseln bzw. zeitlich flexibel agieren zu können. Nach Abschluss des Studiums erhalten die Beschäftigten die Möglichkeit, neue Aufgabenbereiche sowie neue Verantwortlichkeiten zu übernehmen, die mit einer höheren Entlohnung verbunden sind.
Zweimal wöchentlich werden während der Arbeitszeit Englischkurse angeboten, um dem wachsenden internationalen Kundenstamm gerecht zu werden.
Zur Ermittlung von Qualifizierungsbedarfen und zur Koordination entsprechender Mitarbeiter*innenschulungen gibt es eine Projektgruppe, die diese Aufgaben übernimmt.