7. Per­spek­ti­ven

Nach­fol­gend sind stich­punkt­ar­tig Themen auf­ge­führt, die kurz-, mittel- und lang­fris­tig Thema im Unter­neh­men bzw. am befrag­ten Stand­ort sein werden:

  • kurz­fris­tig: Erwei­te­rung Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tät; Hoch­fah­ren der 300mm-Linie, mehr Anla­gen –> durch Erhö­hung der Effek­ti­vi­tät durch Frei­set­zung von Bear­bei­tungs­ka­pa­zi­tät im Umfang von 5% pro Geschäfts­jahr, damit vor­han­dene Beschäf­tigte andere zusätz­li­che Auf­ga­ben über­neh­men können); Zer­ti­fi­zie­run­gen auf neue Anla­gen erfor­der­lich; Ver­än­de­run­gen im AGS/in Gefähr­dun­gen werden nicht erwartet

Das wird für einen gewis­sen Zeit­raum, also, wenn ich jetzt von zwei Jahren mal spre­che, eine Mehr­be­las­tung sein für einige Leute. (Inter­view 5)

  • Ausbau des Trans­port­sys­tems (ist mit Instal­la­tion neuer Tools ver­bun­den und Erwerb von Qualifikationen)
  • Wis­sens­si­che­rung, vor allem von impli­zi­tem Wissen; Nut­zung von Wis­sens­ma­nage­ment-Tools für impli­zi­tes Wissen; Ent­wick­lung von Tools zur Wis­sens­über­gabe (z.B. Busi­ness-Baum); vor allem wich­tig, wenn es demo­gra­phisch auf einen Genera­tio­nen­wech­sel zugeht.

Das Thema Tools ist auch noch­mal ein Thema, was sicher­lich ein Zukunfts­thema ist, auch für HR, wie setzen wir unsere IT-Tools ins­ge­samt im Rahmen der Digi­ta­li­sie­rung um, das ist ein Pro­zess, der läuft jetzt auch lang­sam an, das ist jetzt aber kein Thema für die Schicht, son­dern ist eher so ein Thema, was bieten wir als HR für IT-Lösun­gen für unsere Fach­be­rei­che an, momen­tan läuft das erst­mal rela­tiv easy (Inter­view 4)

  • Qua­li­fi­ka­tion: Aktu­elle Bemü­hun­gen erfas­sen den Qua­li­fi­ka­ti­ons­be­darf und stre­ben an, den Beschäf­ti­gen mehr Zeit für Qua­li­fi­ka­tio­nen einzuräumen.
  • Demo­gra­phie (ältere Beleg­schaft gesund erhal­ten; Genera­tio­nen­wech­sel schaffen)
  • frei­fah­rende Robo­ter (GPS); Ver­än­de­rung für die Beschäf­tig­ten in der Inter­ak­tion (selbst im Weg stehen, Mate­rial in den Weg stellen)

Ist eher für Mit­ar­bei­ter Her­aus­for­de­rung, da sie im freien Raum rum­fah­ren, dass man dann nicht irgendwo was abla­den und ste­hen­las­sen kann, also Bewe­gungs­flä­chen frei­hal­ten (Inter­view 2)

  • Über­le­gung, Über­wa­chungs­plätze nicht mehr zen­tral und sta­tio­när, son­dern mobil ein­zu­rich­ten (z. B. über Tablets):

Es beginnt jetzt die Dis­kus­sion: Die WAK ist ja etwas Sta­tio­nä­res und viel­fach wird gesagt, es gibt doch heute alles schon mobil. Ich kann ja mit dem Tablet her­um­lau­fen oder gebt mir bitte ein Smart­phone. Das ist heute auch alles schon mach­bar. Da ist es aber auch so: wie machen wir das jetzt? Wer küm­mert sich, wenn Feh­ler­mel­dun­gen auf­tre­ten? Drei haben ein Smart­phone, wer reagiert? Geben die Sys­teme den ande­ren Bescheid, dass sich der eine jetzt küm­mert? Oder „nehme den Auf­trag an“. Das muss geklärt werden. Und nicht ein­fach nur sagen, hier hast Du ein Smart­phone. Das kann man nicht dem Selbst­lauf über­las­sen. Aber das wird die nächste Stufe sein. Heute können sie sich vom Leit­stand aus anru­fen, weil jeder sein Handy dabei hat. Aber das kann auch über moder­nere Mittel funk­tio­nie­ren. (Inter­view 7)

  • Ein­satz von Experten/Assistenzsystemen (z. B. über Kameras)

Wir haben heute noch nicht solche Exper­ten­sys­teme, dass ich sage, ich habe dieses Pro­blem und wenn das auf­tritt, gibt er mir bestimmte Vor­schläge. Das ist der Wunsch oder das Ziel, auch noch dahin zu kommen, aber das exis­tiert in der Form nicht. (Inter­view 7)

  • Auto­ma­ted Decision Making

Es wird sich in Rich­tung der Auto­ma­ted Decision Making, dass bei bestimm­ten Feh­ler­fäl­len das System selber ent­schei­det, was es jetzt macht. Der Trend wird wei­ter­ge­hen. Dass im Hin­ter­grund Soft­ware­pa­kete ablau­fen: wenn das ein­tritt, dann mach ich das usw. und frage gar nicht, son­dern führe es selb­stän­dig aus. Dass die Leute dort ent­las­tet werden. Das solche Ent­schei­dun­gen auch voll­au­to­ma­tisch getrof­fen werden. Das wird sicher ein Weg sein. (Inter­view 7)

  • Über­le­gun­gen zu Auto­ma­ti­sie­rung im Bereich Tei­le­rei­ni­gung, aber ohne kon­krete Umset­zungs­pläne (z.T. schmut­zige, laute Arbeit, mit Che­mi­ka­lien) und mit Blick auf Ersatz­teil­be­we­gung (Anfor­de­rung und Trans­port von Ersatzteilen)

…ich nehme ein Ersatz­teil, stecke das mit irgend­wel­chen Hilfs­mit­teln, wie auch immer, in ein Säure Bad oder was auch immer, dort wird es behan­delt, gerei­nigt, dann kommt zum Neu­tra­li­sie­ren wo anders hin, dann wird getrock­net und geht wieder zurück. So dass wir natür­lich auch dar­über nach­den­ken, dort wo es mach­bar und sinn­voll ist, diese Tätig­kei­ten zu auto­ma­ti­sie­ren. Die latent ist die Gefahr da, dass man als Mit­ar­bei­ter von der Auto­ma­ti­sie­rung betrof­fen ist. Also es ist aktu­ell kein offe­nes Thema bei uns, weil wir als Ver­ant­wort­li­che auch gesagt haben, wir sehen aktu­ell keine tech­ni­sche Mach­bar­keit. (Inter­view 6)

Tei­le­rei­ni­gung, ist auch der Grund, warum wir dort an mehr Auto­ma­ti­sie­rung denken, dort müssen wirk­lich schwere Teile in ein flüs­si­ges Bad rein­ge­setzt werden, also dort ist auch die kör­per­li­che Bean­spru­chung da und auch die Laut­stärke, weil dort Teile abge­strahlt werden unter hohem Druck (Inter­view 6)

  • Fragen der Gestal­tung der ver­blie­be­nen Operator-Arbeitsplätze:

Wir sind gerade am über­le­gen, ob man das auch bei Losen macht, wo ein Robo­ter sich nicht rech­net, wir können heute auch exakt den Leuten die Aufträge/Befehle geben: Nimm das und bring es dort­hin. Wenn du dort bist, ziehst du das raus und nimmst das mit. Das gebe ich dir jetzt als Liste. Ent­we­der als große Anzeige am Bild­schirm, oder auch hier, dann arbei­test Du das ab. Und die Liste ver­schwin­det. Und ich schiebe immer wieder Neues nach. Ich treibe die Leute. Sie bekom­men heute diese Liste über meh­rere Dinge und können dann selbst ent­schei­den, ob sie nun links rum oder rechts rum laufen. Man könnte das aber auch ganz schlimm trei­ben und sagen, ich gebe dir genau die Sequenz vor. Wie das die Leute auf­fas­sen? Das ist bestimmt nicht jeder­manns Sache. Weil: der Auto­mat hört nicht auf. Immer wenn ich einen Auf­trag fertig habe, schieb er den nächs­ten rein. Der ver­sucht mich immer am Laufen zu halten. (Inter­view 7)

  • zuneh­mende Vernetzung

Das Inter­es­sante für mich ist, egal in wel­chem Indus­trie­zweig sie sind, die Kom­ple­xi­tät die zunimmt und dass sie immer mehr Kom­po­nen­ten des Pro­duk­ti­ons­pro­zes­ses mit­ein­an­der ver­knüp­fen (Inter­view 2)

  • Los­größe 1

Es könnte nur schlimm werden, wenn die Anzahl der Wech­sel noch weiter steigt. Wir ver­su­chen immer rüst­arm zu fahren: man steckt das rein, und nun möchte man mög­lichst viele Lose dar­über fahren, bevor ich wieder ein ande­res Reti­kel benutze. Oder die Maschine umrüste. Wenn es aber auf­grund der hohen Varia­bi­li­tät oder Vari­anz oder Vari­an­ten, dass ich sage – 10 Wafer? Zack. Nächs­tes. 3 Wafer – ach, schon wieder neues Reti­kel. (Inter­viewer: Und das Thema Los­größe 1.) Dann wird es heftig. Das wird man dann irgend­wann nicht mehr mit Men­schen schaf­fen können. Aber alle wollen ja gerne da hin. Jeder kann sich seine Sache bestel­len. (Inter­view 7)

  • frei­fah­rende Robo­ter als Trans­port­sys­tem für Hilfs­mit­tel usw.; Ver­än­de­run­gen von Gefähr­dun­gen und AGS werden hier nicht erwartet

Aber geschätzt in drei Jahren ist es dann soweit, da fahren dann die Geräte auch frei im Raum herum und da wird es sicher auch eine Vari­ante geben, die die ganzen Hilfs­trans­porte durch­füh­ren. Das wird auch wieder die Leute ent­las­ten: Ersatz­teile her­an­brin­gen, Medien, Lack­fla­schen, das alles in die Maschi­nen zu geben, alles, was nicht über Rohr­lei­tun­gen zur Maschine kommt, das dann zum Bei­spiel zu trans­por­tie­ren. Das was die großen Logis­tik­un­ter­neh­men jetzt teil­weise auch schon so haben, grö­ßere FTS oder LQVs rum­fah­ren haben und sagen, bringt mir das Teil hin. Das wird sicher die nächs­ten drei Jahre kommen, aber das sind mehr so riesen Sprünge, wie wir es vorher hatten. (Inter­view 7)

Man sollte sich nicht nur, was jetzt erst­mal offen­sicht­lich wird, auf die Robo­ter, die even­tu­ell frei im Raum rum­fah­ren, kon­zen­trie­ren, son­dern die sind ja letzt­lich auch bloß Teil eines kom­ple­xen Sys­tems und müssen mit allen ande­ren Kom­po­nen­ten zusam­men­spie­len (Inter­view 2)

  • Nacht­schicht

aber ich kann mir vor­stel­len, dass wir da viel­leicht beim Thema Schicht­ar­beit schon noch­mal Poten­zial haben, also was ich sehe ist z.B. das Thema Nacht­schicht, was sehr belas­tend ist für die Mit­ar­bei­ter und da sehe ich schon Bedarf, dass wir uns mit diesem ganzen Thema Nacht­schicht noch­mal beschäf­ti­gen, zumin­dest mal in den nächs­ten ein, zwei, drei Jahren (Inter­view 4)

man ver­spicht sich eher bei­spiels­weise durch Auto­ma­ti­sie­rung, dass weni­ger in der Nacht­schicht tätig sind, also dass die Arbeit irgendwo erleich­tert wird in man­chen Berei­chen (Inter­view 3)

  • Kom­mu­ni­ka­tion zu Wissen all­ge­mein und zu AGS-Wissen gewähr­leis­ten beim Ein­satz von (hoch­spe­zia­li­sier­ten) Fremd­fir­men oder an ande­ren Standorten

Dadurch, dass viele hoch­spe­zia­li­sierte Leis­tun­gen akqui­riert werden müssen, hat man dort wech­selnde Kon­stel­la­tio­nen, das mag viel­leicht etwas sein, was zunimmt, was man so nicht auf dem Schirm hat, neben den klas­si­schen Dingen Ent­gren­zung und Infor­ma­ti­ons­flut, die jetzt über­all auf­schla­gen. Jemand, der es nicht so wissen kann, natür­lich gibt es auch Pro­zesse und Regeln, wie manche Dinge zu erfol­gen haben, aber das ist dann ja oft nicht so, Papier oder Vor­trag und die gelebte Situa­tion kann eine andere sein. Das wird, denk ich, ein Thema sein, wenn man an unter­schied­li­chen Stand­or­ten tätig ist, dass da auch Unter­schiede exis­tie­ren dass man dann immer auf­pas­sen muss, dass es nicht zu kurz kommt, dass da andere Risi­ken ent­ste­hen in der Kom­mu­ni­ka­tion, dass Mul­ti­pli­ka­to­ren da viel­leicht nicht so grei­fen auf Risi­ken hin­zu­wei­sen oder dass manch einem nicht bewusst ist, dass beson­dere Gefahr­stoffe bestehen obwohl das irgendwo natür­lich bekannt gemacht ist, obwohl da Warn­schil­der sind, ist es doch eine Sache, die auch Schu­lun­gen bedarf und Sen­si­bi­li­tät bei den Beschäf­tig­ten. (Inter­view 3)

  • gesunde Füh­rung

aber eine ganz neue Frage, die sich […] für mich stellt, wie kann man dieses Füh­rungs­ver­hal­ten in Rich­tung Gesund­heit noch opti­mie­ren, weil Füh­rungs­kräfte in so einem global agie­ren­den Unter­neh­men mit einem hohen wirt­schaft­li­chen glo­ba­len Kos­ten­druck, agie­ren natür­lich primär anders. Sie müssen wirt­schaft­lich sein und es geht ja auch drum die Arbeits­plätze zu erhal­ten und man will ja auch schauen, dass es den Stand­ort noch lange gibt und des­we­gen ist ja auch sehr viel auf Effi­zi­enz aus­ge­legt (Inter­view 4)

  • erneu­ter Ein­satz COPSOQ
  • Mitarbeiter*innen sen­si­bi­li­sie­ren in Rich­tung gesund­heit­li­cher Eigenverantwortung
  • Hand­ling von Big Data; immer mehr MA müssen mit Daten arbei­ten –> Qua­li­fi­zie­rung, Überlastung
  • Umgang mit stän­di­gen Ver­än­de­run­gen; Change-Pro­zes­sen; wie Leute dazu moti­vie­ren und dabei gesund erhal­ten, trotz stän­di­ger Anpas­sungs­leis­tun­gen (psy­chi­sche Belastungen)
  • Nut­zung neuer Medien –> Ent­gren­zung Beruf vs. Privat
  • Ange­bot qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ger BGM-Maß­nah­men; Moti­va­tion zur Teilnahme

Ist Her­aus­for­de­rung gute und qua­li­fi­zierte Ange­bote findet und nicht Dinge macht, die nicht wirk­lich evi­denz­ba­siert sind (Inter­view 3)

  • Glo­ba­li­sie­rung und Arbeits­zei­ten: TelKos mit unter­schied­li­chen Zeit­zo­nen; Hand­ling (z.B. um 7 Uhr und 23 Uhr; dazwi­schen frei?)
  • Neue Arbeits­for­men

Wei­te­res Thema, Arbeits­be­din­gun­gen der Zukunft. Ist etwas, was ich sehe, was stark auf uns zukommt. Das könnte auch Bezug zum Arbeits­schutz haben. Wie, wann, wo arbei­ten die Mit­ar­bei­ter in der Zukunft. Wo, Thema, Stich­punkt Remote. Ich kann eigent­lich dann irgend­wann mit den moder­nen Medien irgendwo arbei­ten, ich muss gar nicht mehr unbe­dingt hier rein kommen, das könnte natür­lich gerade auch für Schicht­the­men hoch inter­es­sant werden. Brauch ich denn wirk­lich dann den Arbeits­platz hier vor Ort? muss ich dann hier noch in der Schicht arbei­ten? Oder kann ich die Schich­ten mit den Robo­tern machen lassen und habe dann ein­fach nur noch kleine Ein­satz­trup­pen, die sich küm­mern, wenn was schief läuft, ansons­ten steuere ich aber die kom­plette Fer­ti­gung von außen und da ist es dann wahr­schein­lich auch sogar Wurst, wann und wo, weil irgendwo auf dieser Erde ist mal Tag, also es kann von egal wo gesteu­ert werden. (Inter­view 4)

  • Per­so­nelle Folgen wei­te­rer tech­no­lo­gi­scher Veränderungen

da kommen dann natür­lich auch Fragen auf, wie was machen wir dann mit Mit­ar­bei­tern, die das nicht mehr können, da haben wir auch noch keine Lösun­gen. Dadurch, dass wir noch einen Teil Ope­ra­ting-Tätig­kei­ten haben, haben wir da jetzt noch gerade so die Lösung, aber wenn das irgend­wann mal nicht mehr wäre, stel­len sich da schon noch­mal Fragen, wie geht man da vor (Inter­view 4)

 

Hinweise/Fragen der Autoren

  • BEM – braucht mehr Res­sour­cen, um es allen anzu­bie­ten zu können?
  • Wie lässt sich die Annah­me­quote BEM erhö­hen (in der Lite­ra­tur finden sich Annah­me­quo­ten von 25%2)?
  • Schwie­rig beim BGM: Spagat zwi­schen indi­vi­du­el­ler Bera­tung und Gruppenangeboten
  • Aktiv Vor­schläge für BGM-Themen ein­brin­gen lassen (Ernäh­rung, Stress, was noch?)
  • Wie lassen sich Schichtmitarbeiter*innen für Kurse motivieren?
  • Zustän­dig­keit für Gefährdungsbeurteilung:

SIFAs stel­len Mecha­nis­men bereit, haben Vor­lage erstellt, es gibt also ent­spre­chende Anwei­sung, wie Gefähr­dungs­be­ur­tei­lun­gen zu machen sind, sie unter­stüt­zen dabei. Die Erstel­lung der Gefähr­dungs­be­ur­tei­lung jedoch liegt bei jeder Füh­rungs­kraft, müssen also selbst ent­schei­den, was in wel­cher Tiefe durch­ge­führt wird. Es gibt immer wieder Dis­kus­sio­nen dar­über, dass SIFAs (Sicher­heits­fach­kräfte) dafür ver­ant­wort­lich wären (Inter­view 2)

  • per­sön­li­che Kom­mu­ni­ka­tion erhöhen:

Zeit­räume für eine Kom­mu­ni­ka­tion haben deut­lich abge­nom­men, das ist auch bei den COPSOQ-Aus­wer­tun­gen mit hoch­ge­kom­men. Wir sehen rela­tiv wenig Chan­cen, dort irgend­was zu ver­än­dern (Inter­view 2)

  • Anschie­ben der Gefähr­dungs­be­ur­tei­lung-asso­zi­ier­ten Maß­nah­men, die jetzt wegen Über­las­tung wieder auf Eis liegen

Anmer­kung: Für viele andere Berufs­grup­pen hat es Ver­än­de­run­gen gege­ben, die hier nicht fokus­siert wurden: Programmierer*innen, Systemexpert*innen, aber auch Füh­rungs­kräfte, AGS-Expert*innen (neue GB etc.).