6.3 Psy­chi­sche Be- und Entlastungen

Als Folgen psy­chi­scher Belas­tung werden Über­las­tung, Über­ar­bei­tung, Selbst­über­for­de­rung, Bur­nout und eine feh­lende Abgren­zung genannt. Dem ent­ge­gen wirkt die gegen­sei­tige Für­sorge im Kol­le­gium. Die Mitarbeiter*innen achten auf­ein­an­der und spre­chen sich gegen­sei­tig an, wenn Ihnen das Ver­hal­ten eines Ande­ren Sorgen berei­tet. Einen insti­tu­tio­na­li­sier­ten Rahmen dafür bieten die Kolleg*innenkreise (Grup­pen in denen Mitarbeiter*innen ver­schie­de­ner Kreise und Tätig­keits­be­rei­che zusam­men­kom­men, um sich Feed­back zu geben und ein­an­der bezüg­lich der per­sön­li­chen Wei­ter­ent­wick­lung zu bera­ten). Spä­tes­tens nach einem halben Jahr the­ma­ti­sie­ren der Vor­stand und die Zen­trale Ver­wal­tung ange­sam­melte Über­stun­den. Im Unter­neh­men wird keine Arbeit über die fest­ge­leg­ten Auf­ga­ben hinaus erwar­tet. Diese Kultur soll vor psy­chi­schen Fehl­be­las­tun­gen schüt­zen. Die Eigen­ver­ant­wor­tung jedes Mit­ar­bei­ters bietet die Mög­lich­keit, auf die eigene Gesund­heit und ein indi­vi­du­el­les Gleich­ge­wicht von Arbeit und Frei­zeit zu achten.