6.3 Füh­rung

Ver­än­de­run­gen im Bereich der Füh­rung hat die Auto­ma­ti­sie­rung dahin­ge­hend gebracht, dass die Füh­rungs­spanne klei­ner gewor­den ist. So gab es z. B. Berei­che, in denen ein Schichtleiter*in mit zwei Teamleiter*innen bis zu 60 Beschäf­tigte geführt haben.

Heute gibt’s einen Schicht­lei­ter, der hat drei oder vier Leit­stands­mit­ar­bei­ter zu führen. (Inter­view 5).

Dies ermög­licht eine inten­si­vere Aus­ein­an­der­set­zung mit dem eige­nen Team.
Unab­hän­gig von der Auto­ma­ti­sie­rung ist gesunde Füh­rung ein Thema im Unter­neh­men. Vor­ge­setzte sollen dabei als Vor­bild fun­gie­ren: sie sollen ihre Leute zur Bewe­gung (auch in Bespre­chun­gen) ani­mie­ren und ihnen die Mög­lich­keit bzw. Zeit dazu geben.
Es finden jähr­li­che Mitarbeiter*innengespräche zwi­schen Füh­rungs­kräf­ten und Mitarbeiter*innen statt, in denen Auf­ga­ben und Zielen bespro­chen und doku­men­tiert werden.