5. Arbeits- und Gesund­heits­schutz (AGS), Betrieb­li­che Gesund­heits­för­de­rung (BGF)

Die kör­per­li­chen Gefähr­dun­gen bezie­hen sich in der Pro­duk­tion auf die Arbeit mit dem Glas bzw. Glas­staub sowie Che­mi­ka­lien, die bei der Glas­ver­ar­bei­tung zum Ein­satz kommen. Außer­dem wird Lärm als ein wich­ti­ger Belas­tungs­fak­tor genannt. Die Befrag­ten berich­ten von regel­mä­ßi­gen Sicher­heits­un­ter­wei­sun­gen und der Aus­stat­tung mit Schutz­aus­rüs­tung. Für den Arbeits- und Gesund­heits­schutz ist eine externe Betriebs­ärz­tin zustän­dig. Es werden regel­mä­ßig Gefähr­dungs­be­ur­tei­lun­gen durch­ge­führt. Eine Gefähr­dungs­be­ur­tei­lung psy­chi­scher Belas­tun­gen liegt bisher nicht vor und wird aktu­ell im Rahmen eines Pro­jekts erst­ma­lig durch­ge­führt. In den Inter­views wird nicht von Auf­fäl­lig­kei­ten im Unfall­ge­sche­hen bzw. in der gesund­heit­li­chen Ent­wick­lung in den ein­zel­nen Abtei­lun­gen im Hin­blick auf die Ein­füh­rung neuer Tech­no­lo­gien berich­tet. Für das betrieb­li­che Gesund­heits­ma­nage­ment bzw. die Gesund­heits­för­de­rung sowie Prä­ven­tion ist kein eige­nes Budget vor­ge­se­hen. Diesen Themen steht die Geschäfts­füh­rung offen gegen­über, jedoch ver­fügt das Unter­neh­men zur­zeit nicht über Struk­tu­ren sowie per­sön­li­che und finan­zi­elle Mittel für die erfolg­rei­che Umset­zung von BGF-/ BGM-Maßnahmen.