4.4 Kör­per­li­che Belas­tun­gen unverändert

Die Ver­net­zung des Maschi­nen­parks und der Aufbau der Fer­ti­gungs­stre­cken haben keinen Ein­fluss auf die phy­si­sche Belas­tung der Beschäf­tig­ten. Haupt­be­las­tun­gen sind einer­seits das lange Stehen und ande­rer­seits das Heben von Stahl­tei­len. Zwar gibt es für grö­ßere Gewichte Hebe­vor­rich­tun­gen, aller­dings geht deren Nut­zung auf­grund des Eigen­ge­wich­tes eben­falls mit kör­per­li­chen Anstren­gun­gen einher.

Das Haupt­pro­blem ist, dass ein Werk­zeug­ma­cher immer noch mit Stahl zu tun hat und Stahl ein Gewicht hat. (…) Das ist ein­fach so eine Dau­er­be­las­tung, ich sag jetzt mal, 10 Kilo muss ich eigent­lich immer bewe­gen (…) da brauchst du schon eine bestimmte Kon­sti­tu­tion. 10 Kilo des­halb, das wiegt bei uns der Magnet, damit ich etwas hoch­he­ben kann. Das Heben und das lange Stehen sind die phy­si­schen Belas­tun­gen. (GF)