8.1 Tech­no­lo­gi­sche Perspektiven

Das Unter­neh­men wird kurz- und mit­tel­fris­tig wei­tere Ver­än­de­run­gen vor­neh­men, von deren Folgen die Arbeit der Beschäf­tig­ten beein­flusst werden wird. Diese sind nach­fol­gend stich­punkt­ar­tig dargestellt:

  • Aus­la­gern der Tele­fon­an­lage an Fremdanbieter
  • Auto­ma­ti­sie­rung Ticketsystem
  • Vor­be­rei­tung und Inbe­trieb­nahme eines Enter­prise-Ser­vice-Bus zur Kom­mu­ni­ka­tion ver­schie­de­ner digi­ta­ler Sys­teme über eine zen­trale Schnittstelle
  • Automatisierung/Digitalisierung wei­te­rer Geschäfts­pro­zesse und -berei­che (z.B. Recrui­t­ing über die Nut­zung von Xing- oder Lin­kedIn-Pro­fi­len, Dienstreiseabrechnung.

Dar­über hinaus wurde der Wunsch geäu­ßert, die im Intra­net vor­han­dene End-zu-End-Kom­mu­ni­ka­tion, in der alle sowohl Sender als auch Empfänger*in sein können, auch in der mobi­len App zu rea­li­sie­ren, in der momen­tan nur die Emp­fän­ger-Funk­tion imple­men­tiert ist.

Auch könnte die Mög­lich­keit, dass Beschäf­tigte bei ihrer Füh­rungs­kraft bean­tra­gen können Stun­den für Inno­va­tio­nen abzu­rech­nen, stär­ker in den Teams bekannt gemacht werden. Dies scheint noch nicht in allen Teams deut­lich gewor­den zu sein, so dass Inno­va­tio­nen und krea­tive Ideen ggf. durch die erlebte Not­wen­dig­keit, Arbeits­zeit auf Kun­den­pro­jekte abzu­rech­nen, nicht in vollem Umfang aus­ge­schöpft werden.

Dar­über hinaus besteht noch Ent­wick­lungs­be­darf bei der Feh­ler­kul­tur im Unter­neh­men, wenn­gleich dies bereits in ver­schie­de­nen Kon­tex­ten the­ma­ti­siert wird. Damit ist die Offen­heit gegen­über dem Lernen aus Feh­lern und der Mög­lich­keit gemeint, Ideen zu testen, auch wenn die Mög­lich­keit des Schei­terns besteht sowie Fehler nicht zu bestrafen.