Das Unternehmen wird kurz- und mittelfristig weitere Veränderungen vornehmen, von deren Folgen die Arbeit der Beschäftigten beeinflusst werden wird. Diese sind nachfolgend stichpunktartig dargestellt:
- Auslagern der Telefonanlage an Fremdanbieter
- Automatisierung Ticketsystem
- Vorbereitung und Inbetriebnahme eines Enterprise-Service-Bus zur Kommunikation verschiedener digitaler Systeme über eine zentrale Schnittstelle
- Automatisierung/Digitalisierung weiterer Geschäftsprozesse und -bereiche (z.B. Recruiting über die Nutzung von Xing- oder LinkedIn-Profilen, Dienstreiseabrechnung.
Darüber hinaus wurde der Wunsch geäußert, die im Intranet vorhandene End-zu-End-Kommunikation, in der alle sowohl Sender als auch Empfänger*in sein können, auch in der mobilen App zu realisieren, in der momentan nur die Empfänger-Funktion implementiert ist.
Auch könnte die Möglichkeit, dass Beschäftigte bei ihrer Führungskraft beantragen können Stunden für Innovationen abzurechnen, stärker in den Teams bekannt gemacht werden. Dies scheint noch nicht in allen Teams deutlich geworden zu sein, so dass Innovationen und kreative Ideen ggf. durch die erlebte Notwendigkeit, Arbeitszeit auf Kundenprojekte abzurechnen, nicht in vollem Umfang ausgeschöpft werden.
Darüber hinaus besteht noch Entwicklungsbedarf bei der Fehlerkultur im Unternehmen, wenngleich dies bereits in verschiedenen Kontexten thematisiert wird. Damit ist die Offenheit gegenüber dem Lernen aus Fehlern und der Möglichkeit gemeint, Ideen zu testen, auch wenn die Möglichkeit des Scheiterns besteht sowie Fehler nicht zu bestrafen.