Die Mehrheit der Beschäftigten arbeitet in Büroräumen am Unternehmensstandort. Homeoffice ist zwar generell möglich, wird aber vor allem durch die Sales-Mitarbeiter*innen genutzt.
Die Beschäftigten arbeiten in Büros mit bis zu 12 Arbeitsplätzen, was in Bereichen mit viel Telefonkontakt zu Schwierigkeiten im Sinne von Störungen führen kann. Darüber hinaus stehen weitere separate Räume für Besprechungen und in einigen Gebäuden Kommunikationsinseln auf den Fluren und Kreativräume bereit, die einen Rückzug bzw. die Kooperation in wechselnden Teams ermöglichen.
Nicht für jeden Beschäftigten wird ein eigener Arbeitsplatz am Standort vorgehalten, da aufgrund der Arbeit vor Ort beim Kunden nie alle Kolleg*innen zur selben Zeit in den Büros anwesend sind. Die Schaffung flexibler Arbeitswelten ist aber nicht nur aus ökonomischer Sicht sinnvoll, sondern stellt auch eine Reaktion auf die zunehmende Notwendigkeit bereichsübergreifender Zusammenarbeit dar.
„Die können sofort telefonieren an ihrem Arbeitsplatz, die können sofort ihren Rechner anstecken ohne dass irgendwas kaputt geht. Jeder kann sich hinsetzen und arbeiten, wo er will. Das sind Voraussetzungen, die wir geschaffen haben, die, denke ich, auch wichtig sind für unser flexibles Office-Konzept.“ (Interview 2)
In der Realität verbleiben dann doch die meisten Beschäftigten auf ihren „Stammplätzen“, während die Auszubildenden und die Kolleg*innen, die nicht so oft vor Ort sind, in ihrer Platzwahl flexibler sind.