5.2.3.2 Arbeitsmittel/ Arbeits­platz (Sons­ti­ges)

Die Mehr­heit der Beschäf­tig­ten arbei­tet in Büro­räu­men am Unter­neh­mens­stand­ort. Home­of­fice ist zwar gene­rell mög­lich, wird aber vor allem durch die Sales-Mitarbeiter*innen genutzt.

Die Beschäf­tig­ten arbei­ten in Büros mit bis zu 12 Arbeits­plät­zen, was in Berei­chen mit viel Tele­fon­kon­takt zu Schwie­rig­kei­ten im Sinne von Stö­run­gen führen kann. Dar­über hinaus stehen wei­tere sepa­rate Räume für Bespre­chun­gen und in eini­gen Gebäu­den Kom­mu­ni­ka­ti­ons­in­seln auf den Fluren und Krea­tiv­räume bereit, die einen Rück­zug bzw. die Koope­ra­tion in wech­seln­den Teams ermöglichen.

Nicht für jeden Beschäf­tig­ten wird ein eige­ner Arbeits­platz am Stand­ort vor­ge­hal­ten, da auf­grund der Arbeit vor Ort beim Kunden nie alle Kolleg*innen zur selben Zeit in den Büros anwe­send sind. Die Schaf­fung fle­xi­bler Arbeits­wel­ten ist aber nicht nur aus öko­no­mi­scher Sicht sinn­voll, son­dern stellt auch eine Reak­tion auf die zuneh­mende Not­wen­dig­keit bereichs­über­grei­fen­der Zusam­men­ar­beit dar.

Die können sofort tele­fo­nie­ren an ihrem Arbeits­platz, die können sofort ihren Rech­ner anste­cken ohne dass irgend­was kaputt geht. Jeder kann sich hin­set­zen und arbei­ten, wo er will. Das sind Vor­aus­set­zun­gen, die wir geschaf­fen haben, die, denke ich, auch wich­tig sind für unser fle­xi­bles Office-Kon­zept.“ (Inter­view 2)

In der Rea­li­tät ver­blei­ben dann doch die meis­ten Beschäf­tig­ten auf ihren „Stamm­plät­zen“, wäh­rend die Aus­zu­bil­den­den und die Kolleg*innen, die nicht so oft vor Ort sind, in ihrer Platz­wahl fle­xi­bler sind.