5.2.1.6 Stö­run­gen und Unter­bre­chun­gen (Arbeits­in­halt/-auf­gabe)

Die Zunahme an Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­teln und -kanä­len führt zu einer Zunahme an Infor­ma­tio­nen und kann in der Folge dazu bei­tra­gen, bei der Arbeit häu­fi­ger unter­bro­chen zu werden.

Und da werden gerade viele Dinge pro­biert und viele Kol­le­gen sind da auch scharf drauf mit­zu­ma­chen, aber man hat dann halt immer mehr Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel. Was dazu bei­trägt, dass ich häu­fi­ger unter­bro­chen werde.“ (Inter­view 6)

Das heißt, ich wechsle den Auf­ga­ben­kon­text sehr schnell und häufig, das wird immer schlim­mer. Diese Zustände nehmen zu und die Kol­le­gen müssen sich das aneig­nen. Dar­über klagen die, glaube ich, am meis­ten, diese Unter­bre­chung. (Inter­view 2)

Stö­run­gen und Unter­bre­chun­gen werden aber auch auf nicht digi­ta­lem Weg ver­ur­sacht, weil sich z.B. meh­rere Kolleg*innen ein Büro teilen und durch Anfra­gen oder Geräu­sche der ande­ren Stö­run­gen auf­tre­ten können.