3.5 Her­aus­for­de­run­gen bei der Umsetzung

Die Ein­füh­rung der neuen Tech­no­lo­gien war mit zahl­rei­chen Her­aus­for­de­run­gen ver­bun­den. Dies betraf eine umfas­sende orga­ni­sa­to­ri­sche Pla­nung und Koor­di­na­tion der ein­zel­nen Rea­li­sie­rungs­schritte. Dar­über hinaus musste die Auto­ma­ti­sie­rung im lau­fen­den Betrieb umge­setzt werden. Neben der Berück­sich­ti­gung bau­li­cher und tech­ni­scher Aspekte bedeu­tete dies auch, die Beschäf­tig­ten neben ihrer eigent­li­chen Arbeit zu qua­li­fi­zie­ren. Die Qua­li­fi­zie­rung betraf dabei eine sehr große Anzahl von Beschäf­tig­ten ver­schie­de­ner Alters­grup­pen und mit hete­ro­ge­nen Vor­aus­set­zun­gen. Dazu musste im Vor­feld eine kom­plexe und umfas­sende Orga­ni­sa­tion der Qua­li­fi­zie­rung rea­li­siert werden (z.B. Ermitt­lung der Bedarfe, logis­ti­sche Umset­zung der Schu­lung vieler Mitarbeiter*innen).

Zusätz­lich hatte ein Teil der Beschäf­tig­ten durch gesetz­li­che Rege­lun­gen (z.B. Alters­teil­zeit, Vor­ru­he­stand) das Unter­neh­men bereits ver­las­sen, bevor die Auto­ma­ti­sie­rung im geplan­ten Maße umge­setzt worden war. Das hatte zur Folge, dass pha­sen­weise die­selbe Arbeit mit weni­ger Leuten und ohne tech­ni­sche Unter­stüt­zung erle­digt werden musste.