3.2 Daten­er­fas­sung und -nutzung

Fol­gende Daten werden erfasst:

  • Pro­dukt­be­zo­gene Daten: wel­ches Los an wel­chem Tag, zu wel­cher Zeit, an wel­cher Anlage oder an wel­chem Pro­zess war (über Jahre zurückverfolgbar)
  • Anla­gen­be­zo­gene Daten oder Para­me­ter (bspw. Welche Gase sind an wel­chen Tem­pe­ra­tu­ren mit wel­chen Flüs­sen gelau­fen, damit der Pro­zess das rich­tige Ergeb­nis bringt – direkt kon­trol­liert auf dem Moni­tor oder im Nach­hin­ein einsehen)
  • Per­for­mance-Daten (Anla­gen­aus­las­tung)

Alle Daten werden in Daten­ban­ken abge­legt, sind aktu­ell abruf­bar und ein­seh­bar, aber auch später zurück­zu­ver­fol­gen. Die Daten werden zur direk­ten  Pro­zess­kon­trolle und zur Über­wa­chung der Aus­las­tung ver­wen­det. Inge­nieure und Sys­tem­ex­per­ten werten die Daten aus. Wäh­rend ein Teil der Daten an den zen­tra­len Über­wa­chungs­plät­zen die Über­prü­fung zeit­nah erfolgt, um bei Feh­lern ein­zu­grei­fen, werden andere Daten von Ingenieur*innen außer­halb der Lini­en­pro­duk­tion mit Blick auf mittel- und län­ger­fris­tige Ent­schei­dun­gen und Opti­mie­run­gen aus­ge­wer­tet. Zur Qua­li­täts­si­che­rung wird zur Feh­ler­ana­lyse auf Fer­ti­gungs- und Stoff­da­ten zurückgegriffen.