Folgende Daten werden erfasst:
- Produktbezogene Daten: welches Los an welchem Tag, zu welcher Zeit, an welcher Anlage oder an welchem Prozess war (über Jahre zurückverfolgbar)
- Anlagenbezogene Daten oder Parameter (bspw. Welche Gase sind an welchen Temperaturen mit welchen Flüssen gelaufen, damit der Prozess das richtige Ergebnis bringt – direkt kontrolliert auf dem Monitor oder im Nachhinein einsehen)
- Performance-Daten (Anlagenauslastung)
Alle Daten werden in Datenbanken abgelegt, sind aktuell abrufbar und einsehbar, aber auch später zurückzuverfolgen. Die Daten werden zur direkten Prozesskontrolle und zur Überwachung der Auslastung verwendet. Ingenieure und Systemexperten werten die Daten aus. Während ein Teil der Daten an den zentralen Überwachungsplätzen die Überprüfung zeitnah erfolgt, um bei Fehlern einzugreifen, werden andere Daten von Ingenieur*innen außerhalb der Linienproduktion mit Blick auf mittel- und längerfristige Entscheidungen und Optimierungen ausgewertet. Zur Qualitätssicherung wird zur Fehleranalyse auf Fertigungs- und Stoffdaten zurückgegriffen.