6.1 Belas­tun­gen durch neue Arbeits­pro­zesse I

Neue und erhöhte Belas­tun­gen treten durch die hohen Kon­struk­ti­ons- und Pla­nungs­an­for­de­run­gen bei der Erstel­lung von Com­pu­ter­mo­del­len und der Pro­gram­mie­rung der Maschi­nen auf. Anders als beim ite­ra­ti­ven hän­di­schen Bear­bei­ten von Werk­stü­cken erfol­gen die Pro­gram­mie­run­gen der Maschi­nen für meh­rere, auf­ein­an­der auf­bau­ende Bear­bei­tungs­schritte. Das erfor­dert bei­spiels­weise zu anti­zi­pie­ren, wie das Werk­stück auf die ver­schie­de­nen Ein­wir­kun­gen durch die Maschine reagiert. Um diesen Auf­ga­ben gerecht zu werden, bedarf es zunächst ent­spre­chen­der Qua­li­fi­zie­run­gen der Beschäf­tig­ten. Gegen­wär­tig können diese Arbeits­schritte nur von eini­gen weni­gen Expert*innen im Unter­neh­men aus­ge­führt werden. Für diese Mitarbeiter*innen besteht eine neue Belas­tung in dem Bewusst­sein, dass Fehl­be­die­nun­gen der Maschi­nen immense Kosten ver­ur­sa­chen können.