In der betrachteten Fallstudie gibt es alle zwei Jahre einen sog. „Ergocheck“, bei welchem die ergonomischen Arbeitsplatzvoraussetzungen untersucht werden und ggf. Verbesserungen für die Angestellten realisiert werden können. Die Arbeitsplatzgestaltung wird geprüft und entsprechend angepasst.
In dem Unternehmen gibt es teilweise sehr monotone Arbeiten. Beobachtet werden konnten beispielsweise das Prüfen von kleinen Bauteilen unter dem Mikroskop, Qualitätsprüfung innerhalb eines Musterbauplans innerhalb von fünf Sekunden, sowie das Einlegen und die Entnahme von Teilen in Maschinen. Über eine eventuelle Rotation zwischen den Tätigkeiten lagen leider keine Materialien vor.
Ein Betriebsarzt stellt die medizinische Versorgung in der betrachteten Fallstudie sicher.
Durch die technologischen Änderungen scheint es einen Wegfall von Schonarbeitsplätzen zu geben, welche für Personen mit eingeschränkter physischer Leistungsfähigkeit (z.B. Alter) von Bedeutung sind.