4.4 Demo­gra­phi­sche Situation

Die Mehr­heit der Beschäf­tig­ten (45%) ist zwi­schen 30 und 39 Jahre alt. Wei­tere 40% ver­tei­len sich annä­hernd gleich auf die Grup­pen 40 bis 49 sowie 50 bis 50 Jahre. Im Unter­neh­men ist das Bewusst­sein vor­han­den, dass manche Tätig­kei­ten für ältere Beschäf­tigte pro­ble­ma­ti­scher sind als für jün­gere (z. B. kör­per­li­che Belas­tun­gen, tech­ni­sche Anfor­de­run­gen). Bei Bedarf wird ver­sucht, darauf in der Ein­satz­pla­nung Rück­sicht zu nehmen.

Es gab einen Kol­le­gen, der hat mich ange­spro­chen, für gewisse Arbei­ten sieht er sich nicht mehr in der Lage; das ver­su­che ich natür­lich zu berück­sich­ti­gen. Die tech­ni­schen Anfor­de­run­gen sind dann für den Kol­le­gen schwer, sich ein­zu­ar­bei­ten. Ich sollte ihn nicht für die kom­ple­xe­ren Pro­jekte vor­se­hen. Es ging auch, das zu berück­sich­ti­gen. Wir hatten Pro­jekte mit Seri­en­fer­ti­gung, gleich­blei­ben­der Fer­ti­gung ohne tech­ni­sches Know­How, da konnte ich ihn ein­set­zen (Inter­view 4)

Mit Blick auf die tech­ni­schen Anfor­de­run­gen sind jün­gere Kolleg*innen häufig schnel­ler damit ver­traut. Die Mehr­heit der älte­ren Beschäf­tig­ten ist jedoch mit den Anfor­de­run­gen durch neue Soft­ware o. Ä. „mit­ge­wach­sen“. Inwie­fern dies so bleibt, ist nicht abzusehen.