Die Mehrheit der Beschäftigten (45%) ist zwischen 30 und 39 Jahre alt. Weitere 40% verteilen sich annähernd gleich auf die Gruppen 40 bis 49 sowie 50 bis 50 Jahre. Im Unternehmen ist das Bewusstsein vorhanden, dass manche Tätigkeiten für ältere Beschäftigte problematischer sind als für jüngere (z. B. körperliche Belastungen, technische Anforderungen). Bei Bedarf wird versucht, darauf in der Einsatzplanung Rücksicht zu nehmen.
Es gab einen Kollegen, der hat mich angesprochen, für gewisse Arbeiten sieht er sich nicht mehr in der Lage; das versuche ich natürlich zu berücksichtigen. Die technischen Anforderungen sind dann für den Kollegen schwer, sich einzuarbeiten. Ich sollte ihn nicht für die komplexeren Projekte vorsehen. Es ging auch, das zu berücksichtigen. Wir hatten Projekte mit Serienfertigung, gleichbleibender Fertigung ohne technisches KnowHow, da konnte ich ihn einsetzen (Interview 4)
Mit Blick auf die technischen Anforderungen sind jüngere Kolleg*innen häufig schneller damit vertraut. Die Mehrheit der älteren Beschäftigten ist jedoch mit den Anforderungen durch neue Software o. Ä. „mitgewachsen“. Inwiefern dies so bleibt, ist nicht abzusehen.